Der Ausgangspunkt der Hurtigruten Reise macht seinem Ruf alle Ehre. Die gesamte Westküste steht aktuell unter dem Einfluss atlantischer Strömungen, die zwar milde Temperaturen mit sich bringen, aber auch jede Menge Feuchtigkeit. Das ist keine Überraschung und gehört dazu, wie der Nebel zu London.
Der Sicherheitspuffer für die Anreise beschert uns knapp zwei Tage an diesem schönen Ort. In der Altstadt reihen sich alte und windschiefe Häuschen an die Hügel. Dazwischen enge Gassen und Gässchen, die teilweise so steil sind, dass die Pflastersteine schräg eingesetzt werden mussten, um Fußgängern etwas Halt zu geben. In eben einem dieser Häuschen fanden wir eine private Unterkunft bei einer netten Vermieterin. Alles rustikal ohne Schnickschnack, aber mit viel Charakter und Herz.
Foto- und Winterausrüstung fordern ihren Tribut. Neben der ohnehin schon sperrigen Winterkleidung sind weitere Gepäckstücke für den Transport nötig.
Am zweiten Tag kam dann doch die Sonne durch die Wolken und tauchte die Stadt in ein angenehm warmes Licht.